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Gute Führung heißt nicht einfach mal wieder etwas anders führen, sondern Führung zu teilen und im Netzwerk wahrzunehmen.
Eine Umfrage unter 400 deutschen Managern zeigt: Der Führungsstil in Deutschland ist völlig überholt. Wenn es um die Suche nach Fachkräften geht, kann das zum Nachteil werden. Woran es hapert und was sich ändern muss. Lesen Sie hier weiter auf Wirtschaftswoche wiwo. de http://goo.gl/tHVgcy
Wesentliche Eigenschaften guter Führung, die heute und morgen gebraucht werden, haben mit interner und externer Kooperation zu tun. Genannt werden hier u.a. Flexibles Arbeiten in wechselnden Teamkonstellationen, Kooperationsfähigkeit, Selbstorganisierendes Netzwerken, Kooperation mit externen Stakeholdern zur Lösung gesellschaftlicher Themen.
Ein solcher Prozessmusterwechsel hin zur Kooperation lässt sich nur bedingt in Seminaren und Workshops erlernen oder gar in der Organisation etablieren.
Eine Kooperationskultur entsteht durch das tägliche Tun in der Praxis des Unternehmens und die gezielte Reflexion von Erfahrungen mit Kooperationen in persönlichen und gemeinschaftlichen Lernräumen.
Deshalb ist es so wichtig, dass Unternehmen und Universitäten zu anderen Lerndesigns des Action Learning, des Erfahrungslernens mit Praxissimulationen, der kollegialen Beratung, und der Reflexion in der Aktion übergehen, die dabei unterstützen, Just-in-Time, im und nah am Tagesgeschäft mit neuen Kooperations- Praktiken Erfahrungen zu sammeln und sie zum Kulturgut der Organisation zu machen. Nur mit solchen kollaborativ angelegten Lerndesigns – bei denen die Art des Lernens und der Inhalt übereinstimmen – kann es gelingen, einen Prozessmusterwechsel zur Kooperationskultur zu meistern.