Kooperationskompetenz
Kooperationskompetenz wird zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung, um auf komplexe Zukunftsanforderungen und Innovationsbedarfe erfolgreich Antwort geben zu können. Kooperationskompetenz wird auch benötigt, um dem wachsenden Bedürfnis nach Vernetzung, gemeinsamer Lösungsfindung und Wir-Kultur nachzukommen und partnerschafliche Lösungen in Multistakeholder-Initiativen und bei der Lösung komplexer gesellschaftlicher Themen zu finden.
Kooperationskompetenz bedeutet, in verschiedenen Rollen zu Hause zu sein und zwischen ihnen fließend, situativ wechseln können: von der Führungskraft zum gleichgestellten Teammitglied in einer Kooperation; vom Experten für das Fachliche zum Berater der Zusammenarbeit zwischen Bereichen; vom Kenner der lokalen Arbeitskultur zum Vermittler der globalen Geschäftsanforderungen.
Für dieses agile Selbstverständnis und seine situative Rollengestaltung brauchen alle Organisationsmitglieder die „Matrix im Kopf“, die ihnen dabei hilft, die Anforderungen verschiedener Kulturen, Personengruppen, Geschäftseinheiten und Arbeitsfelder zu integrieren. Nicht im Alleingang, sondern mit anderen zusammen.
Dafür sind konkrete Fähigkeiten nötig, für die wir in unseren Trainings, Action Learnings, kollegialen Beratungsformaten, Lernreisen und Workshops Lernimpulse setzen. Beispielsweise
- Empathie und Perspektivenwechsel, um sich in verschiedene Stakeholder hineinzuversetzen und Interessen auszugleichen,
- Zwischen Mikro- und Makrosichten hin und her zoomen,
- Auf Augenhöhe kommunizieren können,
- Netzwerk-Skills zur Überbrückung fachlicher und organisatorischer Silos und mentaler Gräben,
- Kollaborativ Entscheidungen herbeiführen können,
- Konflikte produktiv nutzen und kollektives Handeln ermöglichen,
- Souveräner Umgang mit Macht und konstruktives Einsetzen von Mikropolitik
Unsere Qualifizierungsangebote