Kurs „Kollaboration verstehen und gestalten“

Kollaboration verstehen und gestalten – Kurs in Vorbereitung für 2020

Sind Sie überzeugt, dass Kollaboration für die Zukunft von Führung und Organisationen entscheidend ist? Haben Sie Lust auf eine Fortbildung, in der Sie auf lebendige Art Ihre Kompetenzen erweitern, um cross-funktional zu arbeiten, Allianzen mit Partnern zu schmieden, mit vielen Stakeholdern auf Augenhöhe zu kooperieren, Netzwerke zu entwickeln? Dann sollten Sie sich diesen Kurs vormerken!

Dieser Trainingskurs vermittelt Fähigkeiten und Erfahrungen, um die Gruppendynamik von Kollaboration-Prozessen und selbstorganisierten Gruppen zu verstehen und zu beeinflussen. Kollaboration ist heute meistens auch ein internationales Geschäft – Personen und Organisationen aus verschiedenen Kulturbereichen kommen zusammen. Wie wirkt sich das auf die Zusammenarbeit aus? Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Kollaborations-Verhalten gibt es, wenn verschiedene Kulturen kollaborieren? Welche Rahmenbedingungen müssen Führungskräfte und Unternehmen schaffen, um Kollaboration sowohl in und zwischen Teams innerhalb einer Organisation als auch zwischen Organisationen zu verbessern? Welche Ansätze und Tools sind dafür nützlich? Wichtig ist dabei auch die eigenen Reaktionsmuster und Kooperationskompetenzen sowie die Kultur des Unternehmens zu reflektieren und zu entwickeln. Dafür bietet dieser Kurs den Raum.

Durch die Arbeit an Praxisfällen und Simulationen werden unmittelbare Erfahrungen von Dynamiken, Rollenkonflikten, Dilemmata und eigenem Verhalten ermöglicht und Lösungsstrategien aufgezeigt.

Als zusätzlicher Nutzen lernen Sie dabei interessante Teilnehmer aus den verschiedensten Branchen kennen, erfahren wie andere Kollaboration und Kooperationsmanagement in ihrer Praxis umsetzen und erweitern auf leichte Art und Weise Ihr professionelles Netzwerk mit relevanten Kontakten.

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Worum geht es?

Der hohe Nutzen von Kollaborationen beruht zu großen Teilen auf der Ent-Hierarchisierung. Gleichzeitig bedeutet das auch eine Herausforderung für die beteiligten Akteure, die kollaboratives Arbeiten einführen, steuern, begleiten oder beraten, weil es neue, ungewohnte Verhaltensweisen und mentale Modelle für Führungskräfte und kollaborative Teams erfordert.

Beispielsweise der Rollenwechsel der Führungskraft vom Vorgesetzten zum vernetzten Unterstützer, der /die als Mit- und Querdenker Selbst- und Teamreflexion vorlebt und einfordert. Als Team die Auflösung der Machtfrage durch Festlegen von Strukturen und Entscheidung für eine Lösung möglichst in der Schwebe zu halten, bis die Entscheidungsoptionen die Komplexität der Herausforderung und das Lösungspotential der Beteiligten widerspiegelt.

Damit Kollaboration mit wechselnden Partnern gelingt, hilft ein Kennen und Reflektieren der Dynamik von Kollaborationen, um auf diese produktiv einwirken und sie steuern zu können entlang der Handlungsbereiche des Kollaborationsraums. Dadurch gelingt es leichter, die hohe Komplexität solcher kollaborativen Prozesse zu verstehen und für produktive Ergebnisse zu nutzen.

Artikel

„Kooperationsmanager – Multitaskingtalente der Unternehmenswelt“
Susanne Lakoni, Prof. Dr. Rolf-Dieter Reineke

Tagesanzeiger, Aus- & Weiterbildung 3/ 2015

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Kooperationsmanagement -Testimonials 2014

Stimmen zu CAS Kooperationsmanagement – Warum kooperieren?